Die meisten Crawler haben das Lenkgestänge ja vor der Vorderachse.
Von daher stimmt ja der Lenkeinschlag von den Räder nicht.
will heissen das äussere lenkt mehr ein als das innere, sollte ja eigentlich genau gegenteilig sein.
Diese Lenkart wird ja, nem ich mal an, verwendet da sie relativ einfach zu bauen ist.
Fällt dieser lenkfehler im Gelände eigentlich negativ auf oder kann der vernachlässigt werden?
Was meint ihr dazu?
Also beim Crawlen fällt das in meinen Augen nicht ins Gewicht.
Der Grund für diese Art der Lenkung ist, so glaube ich, dass man sonst mit den Links nicht klar kommt, wenn sich die Achsen verschränken.
also beim clod ist der motor im weg da wirds dan mit dem servo kompliziert
also ich hab bei meinem Clod vorne die Lenkung hinter der Achse und es funktioniert gut.
Ja beim Clod dürfte das eher das kleiner problem sein, gibt ja sogar ein Kit.
Bei einem TLT sehe ich da ein etwas grösseres Problem, einerseits was TomD gesagt hat, mit den Links dann kommt noch die Kardan dazu. Bei meinem gehts noch weiter das die Dämpfer in die quere kommen.
Nun ich werde mir noch etwas den Kopf darüber zerbrechen.
Hallo,
jetzt möchte ich mal für die Minderheit sprechen.
Beim Kyosho USA kann man die Achsen prima drehen, sprich normal ist der Motor vorn an der Achse und die Lenkung dahinter, der Motor steht auch nicht so weit vor, dass er bei der Seitenansicht vor den Rädern steht.
Trotzdem hab ich mich entschieden, die Achsen zu drehen, sodaß der Motor hinter der Achse sitzt und die Lenkung davor.
Auf den Lenkungseinschlag setze ich nicht so viel und hoffe, dass ich es durch 4WD Lenkung wieder ausgleiche.
Ich weis nicht ob Ihr wisst wie die Achsen aussehen, daher wundert es mich sehr, daß noch keiner von euch dieses Model zum crawlen verwendet.
Gruss
Andre
Hallo Uplink
Mit dem Gedanken hab ich mich auch schon intensiv befasst. Leider ist das am Axial fast nicht realisierbar. Das was Du aber meinst ist die Ackermann Lenkung (sieht man oft in Buggys). So wie ich das sehe sollten ja die Räder eher Parallel stehen.
Ich hab dann aber wieder aufgehört darum zu experimentieren, weil solange alles gesperrt ist, die Lenkgeometrie sowieso sekundär ist.
Mein Hauptanliegen wars damals, das Lenkgestänge besser zu schützen.
Gruss
Ich hab dann aber wieder aufgehört darum zu experimentieren, weil solange alles gesperrt ist, die Lenkgeometrie sowieso sekundär ist.
Zu dem Schluss bin ich jetzt auch gekommen, obwohl ich bei den TLT Achsen einen Weg gefunden hätte. Aber das wird später mal in Angriff genommen.
Also, dass das äußere Rad weiter einschlägt als das inner, wenn die Lenkung vor der Achse sitzt, hängt ganz von den Achsschenkeln ab. Normalerweise müssten sie ziemlich gleich stehen.
Verschiedene Einlenkwinkel erreichst nur mit einem Ackermann!!
Das es mit den Achsschenkel zusammenhängt ist mir schon klar. Mich interessiert einfach ob es auswirkungen aufs Crawlern hat, was ich bis jetzt aber herausgefunden habe ist das wirklich vernachlässigbar.
PS: wie sieht der Effekt eigentlich bei Axial aus? bei meinen TLT Achsen finde ich es eigentlich recht extrem.
Also ich denk, bei Crawlern is das mehr oder weniger egal, weil da hast eh nur beim Geradeausfahren 100% Grip. Wennst einlenkst rutscht eh schon alles wegen der vollen Sperung vorne und hinten. Deshalb wirds egal sein, obst da den richtigen Ackermannwinkel hast, oder net!!
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