Wolfgang kommt zum ersten Mal in eine Bar und bemerkt
auf einem Regal einen riesigen Glaskrug, gefüllt mit unzähligen
50 Euro-Scheinen.
Er fragt den Barkeeper:
'Entschuldigung, was hat es denn mit dem Glas voller Geldscheine
auf sich, das muss ja ein Vermögen sein.'
Sagt der Barkeeper:
'Also ich habe in meinem Lokal eine Wette laufen: Wer einen
Fünfziger einzahlt und drei Aufgaben bewältigt, der bekommt
den Krug samt Inhalt.
Es sind aber sehr schwierige Aufgaben, wie du dir anhand der
Menge der Scheine schon denken kannst!'
'Und was sind das für Aufgaben?'
'Nein, nein, erst zahlen, dann stelle ich die Aufgaben!'
Also gut, er rückt einen Fünfziger raus.
Der Barkeeper stellt die Aufgaben:
'Erstens: Du musst diesen 2-Liter-Krug mit Tequila auf ex
austrinken ohne abzusetzen und du darfst dabei keine Miene
verziehen.
Zweitens: Hinten im Hof ist mein Pitbull angekettet, der hat einen
lockeren Zahn. Den musst du mit bloßen Händen ohne Hilfsmittel ziehen.
Drittens: Im ersten Stock wohnt meine 80-jährige Oma, die hatte in
ihrem Leben noch nie einen Orgasmus. Der musst du es besorgen,
bis sie zum Höhepunkt kommt!'
Wolfgang meint:
'Du spinnst wohl, das schafft doch kein Mensch!'
'Na gut, dann kommt der Fünfziger ins Glas.'
Etwas verärgert trinkt Wolfgang ein paar Erdinger und mit
dem Alkoholspiegel steigt auch sein Mut.
Er denkt sich: 'Ein Fünfziger ist ein Fünfziger, ich pack das jetzt!'
und er ruft dem Barkeeper zu: 'He Alder, wwoooo ischn nu deine
Tequillla Flllasche?
Der Wirt gibt ihm den 2-Liter-Krug, der Gast setzt an und beginnt
zu schlucken.
Tränen rinnen ihm schon aus den Augen, sein Kopf wird rot,
aber er verzieht keine Miene und er trinkt den Krug wirklich auf
einmal aus !
Applaus bricht in der Bar aus, und Wolfgang schwankt hinaus in
den Hof zur zweiten Aufgabe.
Plötzlich hört man in der Bar Kampfgeräusche, Bellen, Jaulen,
Kratzen, Schreien, dann ist es still. Die anderen Gäste sind sich fast
sicher, dass der Wettkönig draufgegangen ist, da torkelt er zur
Tür herein, die Kleider zerfetzt, übersät mit Biss- und Kratzwunden,
die Menge tobt !!!
Als der Applaus abgeklungen ist, ruft er:
'So, dasss wär' geschaffffft !
Un' wwwo iss'n jetz' die achhhzigjährige Oma middem lllockeren Zssaaahn....?!
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Der kleine David, ein Jude, war eine Niete in Mathematik.
Seine Eltern versuchten alles: Lehrer, Erzieher, Quizkarten,
spezielle Unterrichtszentren
...und nichts half. Als letzten Ausweg riet ihnen jemand, eine
katholische Schule zu versuchen. "Die Nonnen dort sind streng",
sagten sie. David wurde prompt nach St. Marys zur Schule gegeben.
Schon am ersten Tag nach der Schule lief David durch die Tür
und schnurstracks in sein Zimmer, sogar ohne seiner Mutter
einen Kuss zu geben. Er begann, wie wild zu lernen; Bücher und
Papiere fanden sich über das ganze Zimmer ausgebreitet.
Sofort nach dem Essen lief er nach oben, ohne das Fernsehen
zu erwähnen und vergrub sich noch mehr in die Bücher.
Seine Eltern waren erstaunt. Dieses Betragen dauerte wochenlang
an bis zum Tag der Notenverteilung. David legte den Umschlag still
auf den Tisch und ging voller Schrecken auf sein Zimmer.
Seine Mutter öffnete den Umschlag. David hatte in Mathematik
eine Eins erhalten! Sie lief in sein Zimmer hinauf, schlang die Arme
um ihn und fragte:"David, Liebling, wie ist das passiert?
Waren es die Nonnen"?
"Nein",
antwortete David. "Am ersten Tag, als ich in der Schule den
Burschen sah, der an das Pluszeichen genagelt war, wusste ich,
die verstehen keinen Spaß!"
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mein Liebingswitz
Die Härteprüfung !
Ein kleiner Junge hatte beim Stiefelanziehen Probleme und
so kniete seine Kindergärtnerin sich nieder, um ihm dabei zu helfen.
Mit gemeinsamem Stoßen, Ziehen und Zerren gelang es,
zuerst den einen und schließlich auch noch den zweiten Stiefel anzuziehen.
Als der Kleine sagte: "Die Stiefel sind ja am falschen Fuß!"
schluckte die Kindergärtnerin ihren Anflug von Ärger runter
und schaute ungläubig auf die Füße des Kleinen. Aber es war
so; links und rechts waren tatsächlich vertauscht.
Nun war es für die Kindergärtnerin ebenso mühsam wie beim
ersten Mal, die Stiefel wieder abzustreifen. Es gelang ihr aber,
ihre Fassung zu bewahren, während sie die Stiefel tauschten
und dann gemeinsam wieder anzogen, ebenfalls wieder unter
heftigem Zerren und Ziehen. Als das Werk vollbracht war, sagte
der Kleine: "Das sind nicht meine Stiefel!"
Dies verursachte in ihrem Inneren eine neuerliche, nun bereits
deutlichere Welle von Ärger und sie biss sich heftig auf die Zunge,
damit das hässliche Wort, das darauf gelegen hatte nicht ihrem Mund
entschlüpfte. So sagte sie lediglich: "Warum sagst du das erst jetzt?"
Ihrem Schicksal ergeben kniete sie sich nieder und zerrte abermals
an den widerspenstigen Stiefeln, bis sie wieder ausgezogen waren.
Da erklärte der Kleine deutlicher: "Das sind nicht meine Stiefel,
denn sie gehören meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt,
ich muss sie heute anziehen, weil es so kalt ist."
In diesem Moment wusste sie nicht mehr, ob sie laut schreien
oder still weinen sollte. Sie nahm nochmals ihre ganze Selbstbeherrschung
zusammen und stieß, schob und zerrte die blöden Stiefel wieder an
die kleinen Füße. Fertig.
Dann fragte sie den Jungen erleichtert:
"Okay, und wo sind deine Handschuhe?"
Worauf er antwortete:
"Ich hab sie vorn in die Stiefel gesteckt."