Beiträge von Stolperstein

    Hallo Stefan,

    willkommen im Forum. Für die Anordnung der Dämpfer kannst Du bei mir abkupfern:

    Jetzt gehts los! TA-02 Umbau!

    Buggy-like stehen die Dämpfer schräg, was den Federweg etwas erhöht. Nachteil ist aber das für meinen Geschmack die Federung zu weich wird und das Chassis nun zu tief liegt. Da ich keine härteren Federn hatte habe ich Distanzen unter die Federn gelegt. Ich glaube auch beschrieben zu haben wie man ein Kugeldiff zu 100% sperrt... O-Ringe einlegen.

    Viele Grüße

    Jens-Michael

    Hallo,

    die wasserlöslichen Farben von Revell halten zwar auf Lexan, aber sie decken nicht, bzw. nur schlecht. Ich weiß nicht wie es ausschaut wenn man das Lexan ein wenig anschleift vlt. 400 er oder feiner (ist ja von innen). Auf ABS halten die Wasserfarben von Revell super.

    Viele Grüße
    Jens-Michael

    Hallo zusammen,

    Falls noch nicht bemerkt, der Seilrollentest ist eine praktische Versuchsanordnung. Und das Zugkraft nur etwas mit dem Gewicht der Zugmaschine zu tun hat ist schlichtweg falsch, denn warum gibt es soooooo viele Tunigteile, wenn es einfach nur reichen würde die Karre mit Blei vollzupacken........ [laugh] bis sie gerade noch ihr Eigengewicht bewegen kann.

    Euch allen einen schönen Sonntag

    Jens-Michael

    Hallo zusammen,

    liest man hier über Verbesserungen, Tuning, Reifenwahl, dann sind Berichte über die Ergebnisse mehr oder weniger Objektiv. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie man zumindest für seine eigenen Fahrzeuge, eine recht genaue Vergleichsmethode anwenden kann. Herausgekommen ist der Seilrollentest:
    Über eine (Kugel-) gelagerte Rolle wird eine Zugseil vom Fahrzeug, das auf einem Tisch steht, im 90° Winkel senkrecht, reibungsarm nach unten umgelenkt. An das Ende des Seils werden Gewichte angehängt, z.B. ein Gefäss, das mit Sand oder Wasser gefüllt werden kann. Nun kann das Gewicht nach und nach durch nachfüllen erhöt werden und mann kann beobachten wie sich das Fahrzeug verhält.
    Nun kann man feststellen ob dieser oder jener Reifen besser ist, oder welches Setup. Wer will kann auf dem Tisch auch verschiedene Belege testen, oder gar einen "Sandkasten" aufbauen, mit Kies, einem Knüppeldamm oder ähnlichem. Eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Mein Fotoaufbau zeigt ein TA-02 Chassis, die Umlenkrolle, gebastelt aus dem was in der Restekiste zu Hause zu finden war und einem Litzendraht. Ein neutraler Anhängepunkt in der Mitte des Fahrzeugs am Unterboden wäre optimal. Aber probiert einfach mal verschiedene Anhängepunkte aus, zieht mal vorwärts oder rückwärts. Das ganze funktioniert natürlich auch wenn das Seil über eine nicht zu scharfe Tischkante umgelenkt wird.
    Ich habe auf der lasierten Vollholztischplatte mit der Baukastenbereifung, Baukastenregler, gesperrten Diffs, und Carson Truck Motor 1200 Gramm gezogen. Es wäre noch mehr drin gewesen aber die Saftflasche war voll. Im vorwärtsziehen und hinterem Anhängepunkt wurde die Vorderachse schon deutlich entlastet.
    Was ich Euch nicht verschweigen will, das ganze geht auch mit einer Federwaage, digital oder mit Schleppzeiger. Man spart sich dan die Umlenkrolle und den Tisch.

    Viel Spass beim Nachbauen und Testen.

    Jens-Michael

    Heute gings weiter.... und das gleich mit einem riesen "Aha!". Nach dem das Auto nun auf seinen Rädern stand sackte das Heck gleich heftig in die Federn ein. Gräuslich! Ich habe die Federvorspannug durch die Im Baukasten beiliegenden Distanzstücke erhöht, schon sah`s wieder gut aus.
    Vorne habe ich nun doch ein zusätzliche Alu-Dämpferbrücke eingebaut. Um mit dem Dämpfer mehr Freigang am unteren Querlenker zu bekommen habe ich die ebenfalls dem Baukasten beiliegenden längeren Dämpferaugen benutzt. Es ist halt nicht einfach ein weiches Setup hinzubekommen und dabei die Maximale Bodenfreiheit zu erreichen. Vorne werde ich die Eigenbaudämpferbrücke nochmal ändern, so ganz gefällt mir das noch nicht.

    Das Getriebe könnte noch eine Untersetzung vertragen, macht zwar Spaß Slides aufs Parkett zu bringen, aber fürs Trailen dann doch zu schnell. Mal sehen wie ich das bewerkstellige.

    Beim Kegeldiff muß ich noch nacharbeiten, die Sperrwirkung hat nachgelassen, war wohl zu wenig Zewa. [whistle]

    Das Kugeldiff ist wie festgenagelt. [thumbsup]

    Ansonsten macht es irre Spaß mit Allrad, konnte bisher mit meinen Fahrzeugen nur Erfahrungen mit Heckantrieb sammeln.

    Viele Grüße
    Jens-Michael

    Hallo Sebastian,

    lass Dich nicht täuschen, das Chassis steht nicht auf den Rädern, die Federn sind fast entspannt. Da meine Kamera kein Makro hat, habe ich das Chassis einfach hochkant auf den Scanner gestellt.
    Ob das Getriebe noch geändert werden muss entscheide ich nach den ersten Fahrversuchen. Noch tüftele ich an etwas Gewicht in den Felgen. Die Karo will auch noch lackiert werden.

    Viele Grüsse
    Jens-Michael

    Hallo zusammen,

    Hier möchte ich in lockerer Folge über den Umbau meines TA-02 Ford F-150 (scheint sehr beliebt zu sein hier) berichten.

    Bisher wurde das Chassi zusammengebaut, so wie es aus der Box kommt....aber
    ....nicht ohne Änderungen.
    Beide Differentiale wurden gesperrt. Das Kegeldiff mit Fett und Zewapapierkügelchen, das Kugeldiff mit 2 mm starken O-Ringen. Der O-Ring (oder auch Rundschnur) wird nach dem Zusammenbau zwischen den Innenumfang des Differentialrads und dem Aussenumfang der Teile MA6 sowie auf der anderen Seite MA8 eingedrückt.
    O-Ringe gibt es im Baumarkt, Installationsbedarf oder im Eisenwarenladen. Die Reibung ist so hoch das , dass Diff gesperrt ist.

    Eingebaut wurde ein Poison Truck Motor von Carson. An der Hinterachse ist durch die Anordnung des Dämpfers und dessen Federweges der Hub der Achslenker doch stark eingegrenzt. Dies wurde durch ein Zusatzteil aus 1,5 mm starkem Alu geändert. An der Vorderachse fand ich eine Änderung nicht nötig, da hier die Kugelkardarne den Hub begrenzen und der Federweg voll ausgenutzt wird. Ich hätte dann noch drämeln müssen. damit der Dämpfer frei geht, das wollte ich nicht. Zum Anderen sollten die Achsen ausgefedert (UT Dämpfer)in Bezug zum Chassiboden die gleiche Höhe haben. Das Ziel habe ich erreicht, der Unterschied VA zu HA beträgt 1 mm. Somit federn die Achsen hoffentlich auch im Fahrfertigen Zustand gleichmässig ein. Bei einer Neigung um 45° eines Dämpfers aus der Senkrechten, vermindert sich senkrechte Federkraft um ca. 30%. Daher fühlt sich die Hinterachse "weicher" an.
    Die Dämpfer sind ohne Öl, naja nicht ganz, nur ein Tröpfchen, das Kolben und O-Ringe nicht trocken laufen.

    Viele Grüße

    Jens-Michael

    Hallo,

    wer nicht spritzen oder pinseln will, der sollte mal ....

    ...tupfen ausprobieren.

    Man nehme einen möglichst schon benutzten Haushaltsschwamm (unbemerkt von der Dame des Hauses) [smartass] aus der Küche. Natürlich nicht schon einen der 3 Jahre alt ist und zerbröselt. Dann die gewünschte Größe herausausschneiden. Testen ob sich der Schwamm nicht auflöst wenn er mit der Farbe in Kontakt kommt. Dann das Schwämchen mit Farbe benetzen und diese dann auf die Karo tupfen.
    Mit Revell Email und Acrylfarben gehts gut, mit Lexanfarbe habe ich (noch) keine Erfahrungen.

    Das Ergebniss ist wesentlich besser als pinseln und lieght nahe an einfachen Airbrush Geräten.

    Viele Grüße

    Jens-Michael

    Ich bin zwar schon seit einigen Tagen hier im Forum Aktiv und habe mich schon unter der Rubrik Trial/TA-Umbauten vorgestellt, aber der Vollständigkeithalber hier nochmals für alle.

    Ich bin 43 Jahre alt und komme aus Norddeutschland. In jungen Jahren gehörte ich mehr der Race- und Spassfraktion an. Nach etlichen Jahren Abstinenz im RC-Bereich entfachte mein 8 jähriger Junge das Feuer neu. Zu seiner Freude darf er meinen alten (restaurierten) Grasshopper fahren. Das die Lunch Box wieder aufgelegt wurde war ein Glücksfall für mich, so konnte ich mir ein Wunschmodell von früher als "Neu" zulegen.
    Irgendwann bin ich auf Euer tolles Forum gestossen. Intressant die vielen Umbauberichte, besonders zum TA Chassis, das m. E. nun eigentlich nicht zu den klassischen Off-Road Fahrgestellen gehört.

    Als nun der Ford F-150 bei uns zum Sensationspreis von unter 80,- EUR angeboten wurde habe ich zugegriffen. Angedacht ist ein Trialumbau wie es schon einige hier gemacht haben.

    Viele Grüße aus der Reiterstadt Verden (Aller)

    Jens-Michael

    Hallo,

    Klasse Ideen die Du da umsetzt, Dein Rost sieht aber zu metallic aus. Rost ist mit das Schwierigste im Modellbau darzustellen Zeichen von Alterung. Matte Farben verwenden!

    Schau mal hier:

    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.modellversium.de/tipps/5-alterung/115-.html">http://www.modellversium.de/tipps/5-alterung/115-.html</a><!-- m -->

    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.modellversium.de/tipps/2-bemalu…nz-einfach.html">http://www.modellversium.de/tipps/2-bem ... nfach.html</a><!-- m -->

    Auf Lexan denke ich wird das ganze nur bedingt funktionieren.

    Viele Grüße

    Jens-Michael

    Hallo Sebastian,

    meine Digitalkamera hat leider kein Macro, daher wird das mit den Bildern nichts. Der O-Ring (oder auch Rundschnur) wird nach dem Zusammenbau zwischen den Innenumfang des Differentialrads und dem Aussenumfang der Teile MA6 sowie auf der anderen Seite MA8 eingedrückt.
    O-Ringe gibt es im Baumarkt, Installationsbedarf oder im Eisenwarenladen.

    Jens-Michael

    Hallo Dia,

    igitt Heisskleber [thumbsdown] (ist aber nur meine persönliche Meinung). Hast Du einen Messchieber zur Hand? Überprüfe mal ob das Kunstoffrad noch rund ist und sich durch die Hitze nicht verzogen hat. Es könnte sein, dass die Kegelräder nicht richtig zentriert waren beim verkleben. Schau mal ob das Rad im eingebauten zustand Planschlag (es taumelt) hat, und ob der Rundlauf (Höhenschlag, es darf nicht eiern) OK. ist. Sollte eines davon der Fall sein, ist mit Sicherheit das Spiel der Zahnräder zu klein, dann machts Geräusche.

    Zum Sperren des Kugeldiff noch ein Tip:

    Nach Anleitung zusammenbauen, dann Aussen zwischen den Metallscheiben und der Kunstoffwandung eine 2 mm Starken O-Ring fettfrei in die Nut eindrücken. Die Reibung ist so hoch, da dreht sich nichts mehr, besonders wenn man es beidseitig macht. Wenn der richtige Durchmesser (25 oder 26 mm) nicht zur Hand ist, kann auch ein größere genommen werden, dann passend zuschneiden. Ich denke ein paar Zehntel Unterschied in der Materialstärke dürften auch noch gehen. Zum entsperren einfach den O-Ring rauspulen.

    Grüße
    Jens-Michael

    Hallo,

    danke für die freundliche Aufnahme hier im Forum.
    Rein theoretisch gäbe es ein oder zwei Möglichkeiten das Kegelrad-Diff. durch festschrauben der Tellerräder rückbaubar zu sperren. Der Aufwand steht dann aber nicht mehr zum Nutzen, zumal auch dann noch die Gefahr besteht ein Teil beim Abändern zu "versemmeln". Die Küchentischlösung mit dem Zewa scheint zu funktionieren. [thumbsup] Erhöhung der Viskosität durch Zuführung zellstoffhaltiger Zuschlagmittel, prima Idee :rock:
    Mal sehn wie sich das Diff später im Dauerbetrieb verhält.

    Viele Grüße

    Jens-Michael