Akkumatik

  • So habe mir ein Ladegerät bestellt.

    http://www.akkumatik.de/

    Natürlich als Bausatz [thumbsup]

    Einziges manko, kein Integrierter Balancer, was mich jedoch nicht stört, da man ein LBA Net Balancer am Lader Anschliessen kann und so jede Zelle einzeln überwachen kann.

    Ich sehe den Lader als sehr zukunftssicher da man Software Updates raufspielen kann.

  • So habe mir mal Die Bauanleitung und die Bedienungsanleitung für den Lader runtergeladen und angeschaut.

    Die Bauanleitung ist sehr gut Beschreiben und bebildert. Auch wird die erste Inbetriebnahme und das Kalibrieren genaustens erklärt.
    An eine Fehlersuche wurde auch gedacht.
    Die Anleitung ist schon mal Top.

    Die Bedienungsanleitung hat die gleiche Qualität wie die Bauanleitung und ist sehr gut beschrieben.
    Man was der Lader alles kann, bin immer noch am staunen.

    Habe mir jetzt alle Optionen die es für den Lader gibt mitdazubestellt.
    Lieferzeit 2-3 Wochen.

  • Warum gefährlich? [whistle]
    Wenn du gewisse Kenntnise hast mit Elektronikbauteilen und schon mal ne Platine bestückt und verlötet hast bist du klar im Vorteil.
    Ich denke den Lader kann jeder der einen Lötkolben und ein Multimeter bedienen kann und Modellbauer ist zusammen bauen.

    Denn meisten Bammel habe ich etwas vorm Kalibrieren, aber kenne ein paar Leute die sich mit so etwas auskennen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Uplink"


    Wenn du gewisse Kenntnise hast mit Elektronikbauteilen und schon mal ne Platine bestückt und verlötet hast bist du klar im Vorteil.


    Ich denke da eher an Kiddies die sich sowas bestellen ohne die Eltern zu fragen und auf eigene Faust anfangen. Und da kann dann leicht was passieren. Aber ich denke, da werden schon viele Teile vorbearbeitet sein, du wirst ja nich alle Platinen selber löten müssen.

    Aber ganz ehrlich, so einen Lader aufzubauben würde mich schon reizen [shifty]

  • So der Bausatz geht nächstens auf die Reise zu mir in die Schweiz.

    Doch doch du musst die Platine komplett selber bestücken und Löten. Das Display ist bereits am Gehäuse angebracht, sonst ist nichts vorbereitet. Musst sogar die Leistungs Fet`s am Kühlkörper mit Isolierfolie anbringen, so das es keinen Kurzschluss gibt. [lol2]

  • So der Bausatz ist unterwegs zu mir. schon bald gibts einen Löt Bericht [lol2] mit Bilder vom Aufbau des Laders.

    Der passende Balancer zum akkumatik ist bereits bei mir eingetroffen.

  • So gestern Abend wieder zu hause eingetroffen hat mich auch schon ein Packet mit dem Lader erwartet. [thumbsup]

    Hier mal das Ausmass.
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    Momentan bin ich gerade am Bestücken und Löten der Hauptprintplatte.
    So bin ich vorgegangen:

      Alle Teile kontrolliert, beschriftet und sortiert

      Aufbau Anleitung gründlich studiert

      Arbeitsplatz sauber eingerichtet

      Dann mit dem bestücken und verlöten nach Bauplan begonnen

    So und in 1 bis 2 Stunden wird wohl der erste Anschluss an das Netzgerät erfolgen. :rock:

  • So, habe mir dann doch die erste Inbetriebnahme für den Sonntag aufgespart.

    Bevor das man die IC´s und die Transistoren einlötet kommt der Lader das erste mal an den Strom (ohne Display und Deckel) und dann muss mann diverse Spannungen an den IC Sockeln messen. wenn diese vorhanden sind und sogar die richtige Voltzahl haben kann es weitergehen.

    Dann waren da noch das Display die Tastatur und den Balanceranschluss zu verlöten und einzubauen. Weiter gings mit dem bestücken der besagten Transistoren und einsetzen der IC´s.
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    Bevor man dann Display und so weiter an die Platine schliesst noch schnell ein paar Punkte messen. Und wenn alles stimmt kann man das erste mal den Lader komplett zusammen bauen und schauen ob Tastatur und Display ihren dienst tun.

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    Nun gehts ans Kalibrieren von dem ich irgendwie am meisten :respekt: hatte.
    Ist aber eigentlich ganz einfach, alles was man braucht ist ein Multimeter mit Stromstärke messfunktion einer 12V 60W Birne (H4 Auto) und ein grosses Akkupack oder ein regelbares Labornetzgerät (Akkupack oder Netzteil nur nötig wenn man Lipos oder blei akkus mit mehr als 15V laden will.)
    Dann das ganze nach Anleitung anschliessen, messwert ablesen und beim Lader eingeben. Werte sichern und fertig.

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    [thumbsup] Mein Akkumatik hat auf anhieb funktioniert. [thumbsup]

    Jetzt muss ich nur noch ein Balancerkabel und die Tempsensoren löten.
    Ach und ein Serielles Kabel für an den PC fehlt mir noch.

    erste erfahrungsberichte mit dem Lader werden folgen.

    Die Software um die ladedaten am PC ausgeben zu lassen kann man unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.logview.info/">http://www.logview.info/</a><!-- m --> runterladen. Das Programm unterstützt übrigens viele verschiedene Ladegeräte.

    In naher zukunft soll der Akkumatik komplett vom Pc aus gesteuert werden können.


    -Die bilder sind von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.akkumatik.de">http://www.akkumatik.de</a><!-- m --> -
    Da mein Lader ja genau gleich aussieht [lol2]

  • So nun habe ich die ersten Akkus geladen.

    Habe einen Hyperion LBA10net 6S+ Balancer verwendet, da dieser über den Datenport Alarmsignale sendet und diese dann vom Lader verarbeitet werden, sprich der Ladestrom wird angepasst so das der Balancer schneller die Zelle angeglichen hat.

    Weiterhin habe ich den Lader am PC über ein Rs232 Kabel angeschlossen.
    Mit dem Programm Logview kann man dann die Daten Visualisieren, in ner Tabelle speichern und als Prüfprotokoll dem Akku beilegen.
    Find ich noch gut wenn man Akkus für andere aufbereitet, dann hat man die Prüfdaten schwarz auf weiss.

    Beim Logview muss ich mich aber noch etwas einarbeiten. [no]

  • So heute konnte der Lader zeigen was er drauf hat. Musste drei 3000mah Ni-Mh Akkus wieder einigermasen flott bekommen, sind ja schon ältere Modelle.

    Beim ersten Diagnose vorgang kamen noch 2200mah raus bei einer Spannung von rund 6.78V, nicht gerade berauschend. Alle drei waren in etwa gleich.

    Nach der behandlung bringen sie immerhin 2800mah (einer sogar auf 3100mah) und einer Spannung von 7.15 Volt. :respekt:
    Nicht mehr neuwertig was ja klar ist aber wieder brauchbar. Hoffe sie halten noch eine weile.


    Ich bin begeistert [thumbsup]

  • Die Akkus scheinen ja schon fast tot zu sein. Eine Zelle im geladenen Zustand sollte doch deutlich mehr als 1,2 Volt aufweisen.
    Am besten ist, Du formierst jeden Akku mit 1/10 C bis mindestens 2 C, das wären in diesem Fall ein Ladestrom von 300 mA und eine Kapazität von mindestens 6000 mAh. Dann sollten sich die einzelnen Zellen wenigstens kapazitätsmäßig einander angeglichen haben und nach Ladeende spannungsmäßig mehr als 1,2 Volt/Zelle bereitstellen.
    Nicht schlecht wäre es, wenn Du vorher mal die einzelnen Zellen auf ihren Innenwiderstand hin prüfen würdest, oder erst einmal den Innenwiderstand eines ganzen Akkus. Nach meiner Erfahrung sind Zellen bis 80 mOhm/Zelle noch crawlertauglich, da hier nur relativ geringe Ströme gefordert werden.

    Gruß Gerhard

    Mit freundlichen Grüßen

    Gerhard

  • Ähm sorry Jerry habe mich etwas ungenau ausgedrückt.

    Das ist die Nennspannung des Akkus die er momentan noch hat.

    Ja wenn das die Ladeschlussspannung wäre könnte man sie getrost entsorgen. [laugh]

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